Sport in den Alltag integrieren: 6 Tipps gegen den inneren Schweinehund

Wer kennt es nicht? Bevor man tatsächlich die Laufschuhe schnürt, sich auf den Fahrradsattel schwingt oder beherzt ins Schwimmbecken springt, gilt es, den inneren Schweinehund zu überwinden. Der Gegenspieler eines gesünderen, eigentlich besseren Lebens ist kein unbeteiligter Dritter, sondern sitzt inmitten der eigenen Hirnwindungen. Die guten Absichten sind da, aber die Umsetzung scheitert häufig an mangelnder Motivation, Zeitmangel oder einfach der Unlust, sich zu bewegen. Doch es gibt effektive Wege, diesen inneren Widerstand zu überwinden und Sport als festen Bestandteil des alltäglichen Lebens werden zu lassen. Überliste deinen inneren Schweinehund mit den folgenden Tipps.

Finde eine Sportart, die du gerne machst

Die einen lieben es, joggen zu gehen, die anderen wiederum gehen lieber schwimmen. Wieder andere findet man alle paar im Fitnessstudio. Es gibt nicht den einen Sport, den du tun sollst. Das Wichtigste, um motiviert zu bleiben, ist daher, eine Sportart zu finden, die dir Spaß macht. So brauchst du dich nicht jedes Mal quälen oder von Neuem motivieren, sondern begibst dich wie von selbst nach draußen oder an die Geräte – je nachdem.

 

Wenn du unsicher bist, welcher Sport dir am ehesten zusagt, probiere verschiedene aus. Du kannst natürlich auch mehrere Sportarten miteinander kombinieren. Gehst du gerne joggen, hast aber keine geeigneten Wege in deiner unmittelbaren Umgebung dafür? Schnapp dir dein Fahrrad und fahre ins Grüne. Kleiner Schummeltipp: Die Zeit, die du auf dem Rad verbringst, kannst du vom Laufen abziehen.

Finde dein optimales Zeitfenster

Die Vorstellung, gleich morgens nach dem Aufstehen schon Sport zu machen, findest du gruselig? Dann sei ganz entspannt! Du musst nicht in aller Herrgottsfrühe aktiv werden. Jeder Mensch ist anders, genauso wie der individuelle Tagesablauf. Damit dir Sport Spaß macht, muss er natürlich zu deinen restlichen Aktivitäten passen, also mit Schule, Arbeit, Uni und anderen Verpflichtungen zusammenpassen. Somit kannst du dir genauso gut mittags oder auch abends deine Portion Bewegung und Sport abholen. Wichtig ist nur, dass du dich bis zum Abend nicht vom inneren Schweinehund besiegen lässt und dann doch die Couch vorziehst.

Suche dir einen Sportpartner

Ein Workout-Buddy kann ein wahrer Game-Changer sein. Mit jemandem an deiner Seite, der dich motiviert und unterstützt, macht Sport nicht nur mehr Spaß, sondern du verpflichtest dich auch gegenseitig, am Ball zu bleiben. Die gegenseitige Motivation kann besonders an Tagen hilfreich sein, an denen du dich alleine vielleicht nicht aufraffen könntest. Zudem ist es eine großartige Möglichkeit, soziale Kontakte zu pflegen und gemeinsam Erfolge zu feiern.

Setze dir für jedes Mal kleine, erreichbare Ziele

Bei manchen Menschen ist es nicht der sprichwörtliche Anfang, der schwerfällt, sondern das Dranbleiben. Nicht selten ist eine fehlende oder mangelhafte Zielsetzung schuld daran, nach wenigen Trainingseinheiten das Handtuch zu schmeißen. In diesem Fall kann es dir helfen, wenn du dir für jeden neuen Tag, an dem du Sport machen willst, kleine, erreichbare Ziele setzt. Bist du beim letzten beispielsweise 4 km gejoggt, dann versuche dich nächstes Mal auf 5 km zu steigern. Oder bist du 20 Bahnen geschwommen? Dann sind beim nächsten Mal bestimmt auch 25 oder sogar 30 drin? Fordere dich in dir realistischen Grenzen heraus, um den Ansporn nicht zu verlieren und dir gleichzeitig deinen Fortschritt zu beweisen.

Lege dir ein sportliches Outfit zu

Manchmal braucht es nur ein neues Sportoutfit, um die Motivation zu steigern. Ein selbst zusammengestelltes Outfit kann dich auf psychologische Weise motivieren. Doch daneben haben Sportklamotten natürlich auch einen praktischen Nutzen. Dank atmungsaktiver Materialien und genauer Passform fühlst du dich beim Sport machen jederzeit wohl, ohne übermäßig zu schwitzen oder in unbequemen Schuhen laufen zu müssen. Bei Stanno stellst du dir ganz einfach dein Outfit für deine künftigen Workouts zusammen.

Genieße es!

Mit dem letzten Tipp knüpfen wir wieder am ersten an: Wenn du etwas tust, worauf du wirklich Lust hast, dann genießt du es auch! Sage dir also nicht selbst, dass du dich mal wieder quälst, wenn du an den nächsten Sporttag denkst. Du solltest nicht das Gefühl haben, dich zu bestrafen, sondern dich zu bereichern; dir selbst etwas Gutes tun. Konzentriere dich auf die positiven Aspekte, wie das Gefühl der Lebendigkeit und Energie, das du nach einer Trainingseinheit verspürst. Wenn du lernst, die Bewegung zu genießen und stolz auf deine Fortschritte bist, wird der Sport zu einem integralen und geliebten Teil deines Lebens.

 

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